Dr. Erdel Verlag 

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 Künstler 

Schöner wird´s nimmer: Ein verdientes Lob der FAZ für Thomas M. Müller und Armin Abmeier!

Charles Bukowski - illustriert von Thams M.Müller (Quelle: Büchergilde)

Die FAZ Schreibt: "In Deutschland haben wir trotz Bukowskis großem Ruhm mehr als sechzig Jahre lang auf die erste Übersetzung warten müssen, die Carl Weissner nun in bewährter Manier besorgt hat. Als Illustrator konnte Herausgeber Armin Abmeier den Leipziger Künstler Thomas M. Müller gewinnen .... Ein deutsches Debüt, das kein Jahr zu spät kommt: Auf Müller musste der Text einfach warten."

zum FAZ-Artikel >



Armin Mueller-Stahl: Urfaust Finissage am Freitag, den 20 April  16:00 Uhr

Die vielbeachtete Ausstellung wurde am Freitag mit einer Finissagenfeier abgeschlossen. Ab 16:00 Uhr waren Freunde und Interessenten herzlich willkommen und zu einer Tasse Kaffee oder einem Schluck Wein eingeladen. Ein Film über Armin Müller Stahl war zu sehen sein, das Projekt Faust Digital von Peter Dorn und Peter Habermeier,  und ebenso eine kurze Video-Dokumentation zu den Faust Impressionen von Michael Bleiziffer und Martin Hofer.


Faust - Impressionen am 23.3. in der Galerie am Fischmarkt 

Martin Hofer als Faust

Michael Bleiziffer und Martin Hofer spielten und erzählten in der "Urfaust" - Ausstellung von Armin Mueller-Stahl !

Am Freitag, den 23. März um 20:00 Uhr wurde eine erstmalige und einmalige Aufführung geboten: Michael Bleiziffer und Martin Hofer (Stadttheater Regensburg) hatten zugesagt, zur Ausstellung Impressionen aus ihren gefeierten Faust - Aufführungen der letzten Jahre aufzuführen: Geschichten um Faust, um das Theater, um das Schauspielen - Lesung, Szene im Dialog mit den ausgestellten Bildern.

 Ein kurzer  Videoausschnitt der begeistert aufgenommenen  Performance ist hier zu sehen! 

   Video für DSL

 Michael Bleiziffer (mal als Mephisto, dann wieder als das Gretchen) spielte, erklärte, moderierte und erzählte nach der Aufführung noch Spannendes aus den den letzten 10 Jahren. (Fotos: Erdel Verlag)

 

Martin Hofer in der Galerie

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Michael Bleiziffer vor dem Theater ...

und bei der Arbeit im Theater! (Fotos: Erdel Verlag)



Luchs 238: Hör zu, es ist kein Tier so klein, das nicht ein Bruder von dir könnte sein

Ganz großen Glückwunsch: Die von Armin Abmeier (siehe nebenan, NEUE  ILLUSTRATION) herausgegebene Anthologie von Tiergedichten mit großartigen Illustrationen hat den begehrten "Luchs" der Zeitschrift "Die Zeit" (heft 47, 16.11.06) bekommen (Carlsen Verlag, Hamburg 2006). Die Zeit schreibt dazu: "Diese Anthologie lässt sich auch als ein kleiner Katalog der besten deutschen Illustratoren betrachten ...". Verdientes Lob, das zur Ausstellung in unseren Räumen ab 10. Januar 2007 sicher noch gebührend gefeiert wird! (w.e. 14.12.06)   


 

Auferstanden: Der Kulturklub!

Kulturklub 10.12.06: Jürgen Huber, Klaus von Gaffron, Dr. Rudolf Ebneth (Foto: Dr. Erdel Verlag)

Gestern Abend wurde ein lieber Freund der Regensburger Kulturszene nach 1 1/2 Jahren wieder entmumifiziert: Für eine mehrteilige Veranstaltungsreihe im Zweimonatsrhythmus tritt der neue "KulturKlub" das Erbe des zur Bewerbung Kulturhauptstadt 2010 gegründeten Forums an. 

Dabei sollen neue Wege gegangen werden:  Stadtmarketing Regensburg schreibt: „Wir wollen keinen Abklatsch des Kulturklubs zur Kulturhauptstadtbewerbung!“, betont Jürgen Huber. „Im Gegenteil, ..." (Newsletter des Stadtmarketing Regensburg).

Die drei Kulturexperten Dr. Dieter Rossmeissl, Kulturreferent in Erlangen, Dr. Rudolph Ebneth BMW AG Regensburg, Herr Klaus von Gaffron, Berufsverband Bildender Künstler, Landesverband Bayern (München) und Dr. Klaus Schulz, Stadtrat in Regensburg, diskutierten unter der Moderation des Stadtmarketing-Mitgliedes Jürgen Huber von Graz e.V. Bei dankenswerten kabarettistischen und musikalischen Einlagen blieb allerdings die Gelegenheit zur Diskussion auf der Strecke.

Wir wünschen für die Zukunft viel Erfolg und berichten weiter! (w.e. 11.12.06)

 


Chinesische Gegenwartskunst erobert die westlichen Museen - die Süddeutsche Zeitung berichtete am 26. August 2005 (Seite 15).

Seitdem mit den Ausstellungen "China"  im Kunstmuseum Bonn und "China Avantgarde" im Haus der Kulturen der Welt 1993 der Durchbruch auf dem europäischen Kunstmarkt eingeleitet war, ging der Eroberungsfeldzug chinesischer Kunst unaufhaltsam weiter: !998 MoMa in San Franzisko, 1999 Einladung zwanzig chinesischer Künstler durch Harald Szeemann zur Biennale nach Venedig, 2001 Ausstellung Hamburger Bahnhof, Berlin, 2003 Centre Pompidou ...  - so berichtet die SZ und fragt: "Ist China das neue treasure island des Kunstbetriebs?" Was sind die Gründe für dieses Interesse? Die Pariser Kuratorin Martina Köppel-Yang stellt fest: "Ihr Glaube (der chinesischen Künstler), dass Kunst die Gesellschaft moralisch und ästhetisch umgestalten könne, ist ungebrochen". Und Redakteurin Diana Maier schliesst zuversichtlich: "Um chinesische Kunst muss man sich jedenfalls derzeit keine Sorgen machen". (w.e. 1.9.2005)



 

 

 

Was ist neu?

Arcadia - Ian Dunn  - wird weitergeführt (19.6.07)

Petra Schaffer (25.5.07)

Viennaffair (8.5.07)

Ausstellung Jürgen Schönleber (8.5.07)

Ausstellung Urfaust (24.4.07)

Artnet - Eine Erfolgsgeschichte  ... (4.4.07)

Karl Aichinger: "Ich schaue die Schöpfung VII"

Yayoi Kusama im Haus der Kunst

Neue Illustration - Presse (25.1.07)

Bilder-ATAK (24.1.07)

(Aktualisierungsdatum in Klammern)


Künstler

Karl Aichinger: "Ich schaue die Schöpfung VII"

Karl Aichinger (rechts) in der Ausstellung (Foto: Erdel Verlag)

Einen Abstecher lohnt Weiden zur Zeit wegen der sehr schönen Ausstellung bei einem immer anregenden Künstler.  Die Atelier-Ausstellung kreist um das Thema Schöpfung - nun zum siebten Mal. Wo ein ganz eigener Weg so konsequent verfolgt wird, lohnt die Auseinandersetzung mit dem Werk. Die Ausstellung in der angenehmen Atmosphäre des Ateliers ist auch im Internet dokumentiert und nach Vereinbarung (Tel. 49 (0)961 41215 oder mobil 0172-8180848) zu besuchen. 

(w.e. 2.4.07)


Künstler

Business as usual: Armin Abmeier und seine Illustratoren-Mannschaft wieder einmal beim Einsammeln der Preise!

Bei der renommierten Buchmesse in Bologna ließ es sich wieder einmal nicht vermeiden: Armin Abmeier erhielt eine der drei begehrten "Mentions"  im Bereich "Non Fiction" für das von ihm herausgegebene Buch "Hör zu, es ist kein Tier so klein, das nicht ein Bruder von dir könnte sein" (wir berichteten). Im Gegensatz zu den meisten der Tollen Hefte ist das Buch noch nicht vergriffen, zu haben in Regensburg z.B. bei Ulrich Dombrowsky, Buchhändler des Jahres 2006! 

Hier die Begründung der Bologna 2007 Bookfair:

NON FICTION MENTION
 
Text: Armin Abmeier (editor)
Illustrations: various authors
Carlsen Verlag GmbH – Hamburg (Germany)
 
The book of Hör zu, es ist kein Tier so klein, das nicht von dir ein Bruder könnte sein edited by Armin Abmeier and published by Carlsen Verlag GmbH is an exquisite compendium of the many stylistic trends in contemporary German illustration. Elegantly succinct, as instructive as a treatise, the book enchants the reader with its all-encompassing glaze that embraces the gamut of expressive forms with great clarity of vision. Styles, schools, cultural influences, traditions and expressive techniques are presented without hierarchy. There is no suggestion that some art forms are superior to others. Rather the book glories in its luminous pluralism. Old and new sit side by side; techniques believed lost are revived. The book is a precious encyclopedia of styles and as such, a voice of hope. We are shown that although irreversibly different, we can still relate, connect - in a word, live together.
 

Herzliche Gratulation und ein Grund, nochmals die Rückschau auf die eben  beendet Ausstellung der "Neuen Illustration" durchzusehen! 

(w.e. 7.3.07)


Gratulation für ATAK!

Professur !

ATAK: Ziel-Scheiben (Quelle: Homepage ATAK www.fcatak.de - shows)

Seit Dezember 2006 ist ATAK
Professor für Illustration
an der Hogeschool voor Wetenschap & Kunst
Sint-Lucas Beeldende Kunst Gent /Belgien
Seine beiden Kollegen sind
Goele Dewanckel
und Ever Meulen

www.kunst.sintlucas.wenk.be

Wir gratulieren ganz herzlich und empfehlen unseren Lesern einen schnellen Zugriff auf die derzeit bei uns gezeigten Werke! 

> zur Ausstellung


Artnose is back!

Zu früh getrauert (wir berichteten): Ein bisschen im Aussehen verändert - aber sei´s drum : Artnose ist wieder zurück! Glückwunsch und Halleluja! (18.12.06)

 


Chinesische Gegenwartskunst aus der Sammlung Sigg

Eine herausragende Ausstellung chinesischer Kunst findet zur Zeit in Bern statt. Das Online Magazin von Artnet berichtet sowohl in seiner englischen als auch in seiner deutschen Ausgabe ausführlich darüber. Der reich bebilderte Bericht ist auf jeden Fall lesenswert und macht Lust auf einen Ausflug in die schöne Schweiz. Aber auch hierzulande tut sich einiges: Zhao Bin, dieses Jahr sehr erfolgreich in unserer Galerie vertreten, arbeitet zur Zeit an einem monumentalen graphischen Werk. Wir dürfen erstmalig einen Blick darauf zeigen. (w.e.23.8.05)

Zhao Bin, 2005, 250 x 1140 cm mit freundlicher Genehmigung des Künstlers

Sehen Sie auch: Video Ausschnitt

Zum Artnet - Bericht



Im Herbst 2005 in Regensburg: Eine umfassende Retrospektive zu Hélène de Beauvoir

Offensichtlich fast zeitgleich mit dem Beginn der Aufarbeitung des Gesamtwerkes von Hélène de Beauvoir durch Ludwig Hammer und den Dr. Erdel Verlag entstand auch eine nun veröffentliche neue Biographie der Künstlerin und ihrer Schwester Simone durch die gemeinsame Freundin Claudine Monteil.

Nun ist im Herbst dieses Jahres eine umfassende Würdigung des Werkes im Rahmen eines Hélène de Beauvoir Ausstellungs- und Veranstaltungszyklus in Vorbereitung. Das "Hélène de Beauvoir Fest" wird ab 2. Dezember an mehreren Ausstellungsorten für einige Wochen Einblick in Werk und Umfeld der Künstlerin vermitteln und ihre Zeit anhand von begleitenden Ausstellungen, Lesungen und musikalischen Veranstaltungen lebendig werden lassen. Mehr in Kürze hier. (w.e. 6.7.04) 

 

Starke Typen in Zürich!

44 Galerien feierten vom 26- bis 28. August gemeinsam die Saisoneröffnung mit einem neuen Programm. Bei strahlendem Spätsommerwetter am Mittwoch und Freitag wurde ein Querschnitt des Marktes präsentiert: Caratsch de Pury & Luxembourg (Alighiero E. Boetti) im Löwenbräu-Areal, ebenso dort Hauser & Wirth (Berlinde De Bruyckere), in der Innenstadt Galerie Mai 36 (Jörg Sasse),  Jamileh Weber (Michael Biberstein) um nur einige zu nennen. 

Erholung und angenehmste Neuentdeckung (für den Autor): Die Galerie Africana in der  Oberdorfstrasse am linken Limmatufer. 

Die Galerie ist von der Strasse zurückgesetzt in einem ruhigen Innenhof - und nicht nur deshalb glaubt man sich in eine andere Welt versetzt: 

 

Helm-Maske aus Kamerun. Abbildung mit freundlicher Genehmigung der Galerie Africana

Senufo Paar, Elfenbeinküste. Abbildung mit freundlicher Genehmigung der Galerie Africana

Ein Gespräch mit dem Galeristen Antonio Fiacco bei einer Zigarette (vor der Türe) führt wieder zurück zu den "Essentials" von Kunstschaffen und Kunstmarkt - und liefert  Einsichten über die soziale und kulturelle Situation im gegenwärtigen Afrika ebenso wie über die Befindlichkeiten westlicher Sammler. Die Galerie im schönsten Stadtteil von Zürich ist auf jeden Fall einen Umweg wert. 

Infos: www.galerie-africana.ch (w.e. 15.9.04)

 

 

 

Kann man Luftballons von innen beleuchten? Diese Frage führte zur Konzeption einer wundervollen Installation beim Fest im Fluss: Lichtzauber ohne Feuerwerk!

So könnte es aussehen, was Sabine Baumgartner, Macherin der Regensburger Wochenschau, sich ausgedacht hat und mit ihrem "Kern-Team" (Severin Wolf und Florian Bantner) am Wochenende vom 15.7 - 18.7. beim "Fest im Fluß" realisiert wird. 

Mehr Infos auf: Blinkinglightballs

Wir freuen uns jetzt schon auf diesen Genuss. Bei einem solchen Projekt findet man offensichtlich auch Sponsoren aus der Wirtschaft: Osram in diesem Fall. Wir hoffen auf mehr solche "zündende" Ideen für die "Kulturhauptstadt 2010" - damit Regensburg leuchtet! (w.e. 14.7.04)

 

 
 

 

 

 

 

 

Regensburg Kulturhauptstadt 2010 (!?)

Die Arbeiten an der Bewerbung Regensburgs als Kulturhauptstadt 2010 sind in vollem Gange. In Kürze ist der Stand der Bewerbung im Internet abrufbar: http://www.regensburg2010.de  Bis dahin wird kräftig am Image gearbeitet: So hat der Kulturreferent etwa die jahrelang in städtischen Kultureinrichtungen kostenlos verteilte "Kunstzeitung" - immerhin die auflagenstärkste Kunst-Publikation in Deutschland - entsorgt und weitere Verteilung untersagt. War ein kritischer Artikel zur Regensburger Kulturhauptstadt-Bewerbung in der obrigkeitlich entfernten Ausgabe der Auslöser? Verständlich ist  jedenfalls nicht, warum die Regensburger plötzlich auf das beliebte und gut gestaltete Blatt verzichten müssen. 

Weitere Infos: http://www.lindinger-schmid.de

(w.e. 16.1.2004)